Die 5 größten Risiken für IT-Freiberufler
Lieber Entwickler, Designer, IT-Berater, Computerfreak, Profi, IT-Mensch. Wir alle machen Fehler. Und manchmal lassen sich diese Fehler nicht dadurch beheben, dass man den Computer an- und wieder ausschaltet.
Die folgenden 5 Fehler aus dem echten Berufsleben betreffen die größten Risiken, denen du als freiberuflicher IT-Fachmann ausgesetzt sind.
Das größte Risiko von allen? Für einen Fehler verantwortlich gemacht zu werden. Unabhängig davon, ob du wirklich für etwas verantwortlich bist, musst du (teure) juristische Hilfe in Anspruch nehmen, wenn dein Kunde dich dafür haftbar macht.
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Übrigens: Selbst der Staat macht Selbstständige heute viel häufiger als früher für deine Fehler haftbar. Das ist natürlich gerechtfertigt, weil sie die Kosten für Fehler nicht von den Steuerzahlern zurückfordern wollen. Wenn du für eine Regierung arbeiten willst, musst du auch gleich einen Versicherungsnachweis vorlegen.
1 - Fehler in deinem Code
Vielleicht machst du fast nie einen Fehler. Aber "fast nie" ist nicht "nie". Fehler in deinem Code können schwerwiegende Folgen haben.
Beispiel für Fehler im Code Vor einiger Zeit wurde ein Kunde von uns gebeten, ein neues Zahlungsmodul für einen Webshop zu erstellen. Er machte versehentlich einen Fehler im Code, der die Kunden des Webshops beim Bezahlen hinderte. Erst nach 2 Tagen wurde der Fehler gefunden und behoben. Dies bedeutete, dass der Webshop 2 Tage Umsatz verloren hat.
Der Inhaber des Webshops machte unseren Kunden dafür haftbar. Zum Glück war der Kunde versichert!
2 - Falsche Ratschläge erteilen
Viele IT-Fachleute geben Ratschläge. Dabei musst du das große Ganze und ungewisse Faktoren berücksichtigen. Wenn du das nicht machst, kannst du haftbar gemacht werden.
Beispiel für eine falsche Beratung Eine IT-Beraterin beriet einen Versicherer über den Einsatz von Back-Office-Software. Sie berücksichtigte jedoch nicht die Datenverarbeitungskapazität der Software. Das Backoffice konnte die benötigte Datenmenge nicht bewältigen und war daher kein geeignetes Produkt für den Versicherer.
Infolgedessen stellte der Versicherer die Implementierungskosten für ein neues Softwarepaket dem IT-Berater in Rechnung.
3 - Datenverluste
Ob du als Tester, in der Sicherheit oder in DevOps arbeitest. Es kann sein, dass deine Fehler zu Datenverlusten führen. In diesem Fall werden deine Kunden dich zur Verantwortung ziehen.
Beispiel Datenverlust 1 Bei der Übertragung von Tests auf eine Produktionsdatenbank hat ein IT-Mitarbeiter aufgrund eines Fehlers bei seiner Arbeit versehentlich einen Teil der Produktionsdatenbank gelöscht. Was hat er falsch gemacht? Er hat versehentlich das Falsche angeklickt. Sein Kunde machte ihn für die Kosten der Wiederherstellung der Daten verantwortlich.
Beispiel Datenverlust 2 Die Daten gingen verloren, weil das System aufgrund eines Fehlers in der Sicherheitseinrichtung gehackt wurde. Der IT-Mitarbeiter, der die Sicherheitsvorkehrungen getroffen hatte, wurde für den finanziellen Verlust aufgrund der verlorenen Daten verantwortlich gemacht.
4 - Verstoß gegen die Vertraulichkeit
Du hast einen Vertrag mit einer Vertraulichkeitsklausel unterzeichnet. Heutzutage enthält jeder Vertrag eine solche Klausel. Wenn du dann unbeabsichtigt etwas Geheimes preisgibst, kann dein Kunde dich dafür verantwortlich machen.
Beispiel für einen Verstoß gegen die Geheimhaltungspflicht Ein Frontend-Entwickler erstellte eine Website, um den Prototyp eines neuen Autos zu präsentieren. Dieser Prototyp sollte bis zu einem bestimmten Zeitpunkt geheim bleiben. Der Entwickler ließ versehentlich seinen Laptop in einem Café offen stehen, und ein allzu cleverer Journalist machte ein Foto des Prototyps.
5 - Verletzung der Datenschutzrechte von Personen
Die Weitergabe falscher Daten ist ein heißes Thema - vor allem, wenn du mit vielen personenbezogenen Daten zu tun hast. Wenn du dies aus Versehen machst, kannst du haftbar gemacht werden.
Beispiel für einen Verstoß gegen die Datenschutzrechte 1 Ein Entwickler hat versehentlich das falsche Dokument mit einem Auftrag verknüpft und so die falschen Daten an die falsche Person weitergeleitet.
Beispiel für eine Verletzung der Datenschutzrechte 2 Ein Backend-Entwickler erstellte ein Reservierungsportal für ein Restaurant. Aufgrund eines kleinen Fehlers bei seiner Arbeit waren die personenbezogenen Daten jedoch nicht ausreichend geschützt. Infolgedessen konnten Kunden, die einen Tisch reserviert hatten, die Kreditkarteninformationen anderer Kunden einsehen. Die Opfer riefen das Restaurant zur Rechenschaft, und der Entwickler wurde zur Verantwortung gezogen.
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